George Leitenberger
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Autovia

Album:
AUTOVÍA

VÖ: 16. September 2016
Label: nuit blanche recordings (MRM 1601)
Art: CD Digi-Pack / Download
EAN: 0701197288683
Laufzeit: 11 Lieder, 68 Minuten
Genre: Singer / Songwriter

Single: Autovía

Premiere im Kopfkino

Es braucht nicht lange, dann steht da Roadmovie über der Musik von George Leitenberger. Man kann sich gar nicht wehren, schon hat man so ein Freiheitsgefühl, als ob man den Kopf aus dem Beifahrerfenster des Autos streckt und sich mit geschlossenen Augen den Fahrtwind durch die Haare wehen lässt. Kopfkino nannten vor Jahren schon die Nürnberger Nachrichten die Musik des Ex-Berliners, Ex-Londoners und mittlerweile zwischen Genf und Frankreich pendelnden Kosmopoliten. Einen film noir für die Ohren erlebten die Kieler Nachrichten. Zu einer Reise lädt auch das neue, mittlerweile fünfte Album AUTOVÍA allemal ein, zu einer Fahrt ins Ungewisse, bei der man schon mal in einen Schwarm Luftküsse geraten kann ("Bizous fly"). Musikalische Souvenirs bringt er aus Bluegrass, Musette, Tulsa, Delta-Blues und von Brecht/Weill mit, verziert sie ab und an mit orientalischen Tupfern. Ein Album dessen Stimme in deutsch, französisch und englisch kaum einmal sticht oder solistisch aufmerksam machen will - sie treibt, treibt an und treibt mit. Damit das alles so schön klingen kann, wie es klingt, sagt Manfred Maurenbrecher, selbst ein Liedermacher auf der Reise, der sich sein Ticket an der Kinokasse bereits geholt hat.

Welche Auswirkung so eine Reise auch haben kann, bekam George Leitenberger kurz nach der Veröffentlichung des Vorgängeralbums im Jahr 2010 zu spüren. Mit dem Fahrrad unterwegs, traf ihn aus heiterem Himmel ein Schlag. Er stürzt, verliert die Besinnung, der Kehlkopf getroffen, drei Nervenstränge in den Nackenwirbeln eingeklemmt, und niemand ist da, der sich zu diesem Zusammenstoß bekennt. Ein Unfall, der sein Leben gehörig durcheinanderbringt. Nicht zuletzt dauert es so einige Jahre bis die Hände wieder zuverlässig in die Saiten greifen und die Bilder in seinem Kopf erneut Laufen lernen. Jetzt stehen sie wieder da, auf der Autovía, oder auch als Nußschale im Meer (wie ein Blick auf das Cover zeigt), erzählen von Vergänglichkeit, Vergebung oder der allgegenwärtigen, bewusstseinsverändernden digitalen Überwachung. Doch auch um die Wunder und Wunden der Liebe geht es, wie Leitenberger augenzwinkernd sagt. Mit dem Schicksal hat er sich versöhnt, wahrscheinlich während der vielen Sessions, die er inzwischen unter dem Label Soir Bleu im Genfer Club Usine Kugler veranstaltet hat. Musizieren ist, dass man sich Freude dorthin holt, wo jederzeit die Verzweiflung aufbrechen könnte, merkt Maurenbrecher dazu an.

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BIOGRAPHIE

George Leitenbergers erstes Album erschien 1996 und versetzte den damals gerade erst gegründeten deutschen Ableger des Rolling Stone Magazins in Verzückung: Formidabel! Leise Töne mit Charme und Tiefgang. Vom Englischen begibt er sich ins Deutsche, um fortan die Sprachgrenzen ständig zu überqueren, so wie er das auch im Leben macht. Leitenberger wächst in Deutschland auf, lebt viele Jahre in Berlin, im Remstal, in Frankreich, in London und seit 2003 am Genfer See. Er schreibt hellwache Lieder auf englisch, deutsch und französisch, aus denen Folk, Blues und Jazz schimmern, berichtet Le Courrier aus Genf. Leitenberger vereinigt alle Sprachen so wie man das auch von Stephan Eicher kennt, dem er in manchen Augenblicken auch musikalisch ähnelt. Nur dass man bei Leitenberger das Dunkle nicht vergessen darf, das im Schatten, den die Sonne wirft, schon wartet.

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DISKOGRAPHIE

2010: Café Comercial
2007: Stiller die Spur
1998: Land der Dichter
1996: News from nowhere

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AUTOVÍA LIVE BEI BALCONY TV GENEVA (MÄRZ 2017)
ERSTE SINGLE AUS DEM GLEICHNAMIGEN ALBUM AUTOVÍA (AUGUST 2016)
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Credits:
Leitenberger: Roddy McKinnon
Band-Foto: Clarissa Mo

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Aktuelle Tourdaten auf der Website des Künstlers.

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Siehe rechte Spalte

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Balcony TV Geneva | Studiogast | 01.03.2017

George Leitenberger und Roddy Mc Kinnon spielen das Lied Autovía live bei Balcony TV, in ihrer derzeitigen Heimat Genf. Dazu gibt es noch ein Interview in französischer Sprache.



Das Video gibt es hier zu sehen.
Pforzheimer Zeitung | Kultur | Konzertbericht | 27.02.2017

Ein vielseitiger Künstler, der es versteht, Stilrichtungen wie Jazz, Blues oder Country zu einer bemerkenswerten Symbiose zu vereinen,

schreibt Rezensent Nico Roller über ein Konzert Leitenbergers in Pforzheim. Man habe das Gefühl, mit ihm auf eine kurze Weltreise zu gehen.

Den Artikel kann man hier nachlesen.

Waiblinger Kreiszeitung | Rems-Murr Kultur | Portrait | 23.02.2017

Das sonst eher harte Deutsch kommt einem so unerhört, freundlich fremd entgegen.

Überhaupt ist es dieser Konsonanten einschmelzende Sound und eine elaborierte Phrasierung, mit denen Leitenberger der deutschen Sprache sozusagen einen sanft zivilisierten Touch gibt, der eine unwiderstehliche Sogwirkung entfaltet. Das sonst eher harte Deutsch kommt einem so unerhört, freundlich fremd entgegen, schreibt Autor Thomas Milz in seinem Portrait anläßlich den Auftritte Leitenbergers in Plüderhausen und Pforzheim: Ein Album, das hervorragend produziert und abgemischt, auch ein wunderbares Ensemble von Musikern zu feinen Arrangements versammelt, die jedem Stück eine ganz eigene Färbung zu verleihen wissen.

Deutschlandfunk | Radionacht Lied und Chanson | Airplay | 04.02.2017

Ein sehr schönes Album,

betitelt Anna-Bianca Krause Leitenbergers neues Werk und spielt in ihrer Sendung immer wieder Stücke davon.

Akustik Gitarre | Rezension plus 1 Titel auf der Heft-CD | Heft 2 Februar-März 2017

Ein multilinguales Road-Movie, das Spass macht,

urteilt Chefredakteur Stefan Woldach und packt das ausgeruht swingende "The key to tea" auf die Heft-CD. Das Album ist exzellent aufgenommen und produziert, trennscharf, natürlich und umwerfend direkt. Man fühlt sich wie mit der Band im Raum.

Schall. Musikmagazin | Rezensionen | Heft 6 Winter 2016

Wunderschön arrangierter Kammer-Folk-Jazz.

Rezensent Gerhard Wenzel gibt sich geschlagen: Auf der vergeblichen Suche nach passenden Referenzpunkten ist festzustellen, dass AUTOVÍA ein Album ist, das es für sich allein zu entdecken gilt.

Folker | Rezensionen | Heft 6 November-Dezember 2016

Ein außergewöhnlich poetisch flanierendes Singer/Songwriter-Album,

schwärmt Rezensent Christian Beck. George Leitenberger, der, getragen von seiner Band, mit einer ebenso stabilen wie betörenden Leichtigkeit zwischen Bodenhaftung und träumerischer Luftgeisterei schwebt (...) Ein packendes Plädoyer für die Freiheit in jeder Beziehung.

Die Rezension kann man hier nachlesen.

Nürnberger Nachrichten | Kultur | CD-Kritik | 20.09.2016

Das Ganze entwickelt magische Sogwirkung

findet Steffen Radlmaier: George Leitenberger ist ein deutscher Songpoet (...) Sein famoses Album „Autovía“ ist wieder ein schönes Beispiel für seine impressionistische, wie aus der Zeit gefallene Kunst.

MDR Kulturradio | Spezial Musik | Neue Alben | 12.09.2016

Ein ´Travelogue´-Album, bei dem man gerne auf dem Rücksitz Platz nimmt und mitfährt

Johannes Paetzold stellt die neue CD vor und findet dieses Album evoziiert Springsteen in seinen akustischen Momenten, J. J. Cale, Stephan Eicher aus Leitenbergers neuer Heimat – und ist gleichzeitig tiefpersönlich.

Die Sendung kann man hier nachhören.

Belgischer Rundfunk 1 | Chansons, Lieder und Folk | 06.09.2016

Wunderbares Kopfkino

Hans Reul stellt die neue CD mit drei Titeln vor. Manche der Wurzeln liegen im Mississippi Delta, manche im Berlin der 1920er Jahre, manche in der französischen Musette.

Die Sendung kann man hier nachhören.

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www.georgeleitenberger.com/

NEWS

[ 21.12.2016 ]

GEORGE LEITENBERGER

Das Album AUTOVÍA ist für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert.

28IF gratuliert!

[ 29.08.2016 ]

GEORGE LEITENBERGER
Erstes Video aus dem gleichnamigen Album AUTOVÍA